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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Geständnis über Operngesang

Entgegen der Gewohnheit von Opern- und Operettenliebhabern, die vor entzücken lächeln und vehement applaudieren, wenn die Sängerinnen und Sänger aus voller Brust und strahlender Kehle Töne ablassen – empfinde ich dies bisweilen als Lärm. Und nicht nur das. Diese Töne schmerzen mich – sie dringen wie Nadeln in mein Gehirn und stören mein ästhetisches Empfinden. Ich weiß nicht einmal, warum das so ist. Mag sein, dass ich zu viele Opern aus Vaters Superhet-Emfänger (plus Plattenhobel) gehört habe, die zugegebenermaßen noch lauter und scheußlicher aus den 3D-Lautsprechern kamen als aus den Kehlen der Sängerinnen auf der Opernbühne.

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