Liberal sein inmitten der Ideologen?
Liberal zu sein wird immer schwerer. Ob ich dieser Tage auf die USA blicke, in der zumindest unterschwellig ein knochenharter Kampf der beiden großen Parteien ausgefochten wird oder nach Israel – liberal zu sein zählt nicht mehr.
Verlangt wird vielmehr die Unterwerfung unter die Sprüche der Mächtigen. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit? Nötige Diskussionen führen, um diesem Land eine Zukunft zu geben? Nein – verlangt wird, klar Stellung zu beziehen – zu allem, was gerade in die Welt gebracht wird.
Und dies nicht nur im Sinne der Mächtigen, sondern auch zu machtvollen Ideologen und Ideologinnen, die ihre Meinungen hinaustrompeten. Sie sind mittlerweile überall, sodass mach sich kaum noch vor ihnen retten kann. Ich nennen nur einige: Feministinnen, Maskulinisten, weibliche und männliche Gender-Ideologen, die erweiterte LGBTQ*-Bewegung mit unendlich vielen Sternen und auch sonst allen, die ihre Ideologien missionarisch vor sich hertragen. Dazu gehören aus meiner Sicht auch Religionsgemeinschaften aller Art.
Missionieren ist nicht informieren - vom Trommelwirbel der Minderheiten
Klar kann man (noch) alles sagen, alles denken und alles sein. Aber die emsigen Missionare der Minderheiten trommeln längst zu laut – und sie nerven damit. Wenn ich sage: „Last mich in Ruhe mit euren Themen – sie sind nicht meine“, so ist dies mein gutes Recht. Warum sollte ich mit zu eigen machen, was mich nicht berührt? Warum sollte ich etwas akzeptieren, das mein Leben komplizierter machen würde?
Den liberalen Standpunkt beibehalten
Der liberale Standpunkt gestattet mir, vieles zu beachten, zu akzeptieren und zu tolerieren. Aber das schließt keinesfalls aus, kritisch gegenüber Gruppen zu sein, die mich (oder den Rest der Welt) missionieren wollen, seien sie Rechte oder Linke oder schlicht und einfach Sektierer.
Verlangt wird vielmehr die Unterwerfung unter die Sprüche der Mächtigen. Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit? Nötige Diskussionen führen, um diesem Land eine Zukunft zu geben? Nein – verlangt wird, klar Stellung zu beziehen – zu allem, was gerade in die Welt gebracht wird.
Und dies nicht nur im Sinne der Mächtigen, sondern auch zu machtvollen Ideologen und Ideologinnen, die ihre Meinungen hinaustrompeten. Sie sind mittlerweile überall, sodass mach sich kaum noch vor ihnen retten kann. Ich nennen nur einige: Feministinnen, Maskulinisten, weibliche und männliche Gender-Ideologen, die erweiterte LGBTQ*-Bewegung mit unendlich vielen Sternen und auch sonst allen, die ihre Ideologien missionarisch vor sich hertragen. Dazu gehören aus meiner Sicht auch Religionsgemeinschaften aller Art.
Missionieren ist nicht informieren - vom Trommelwirbel der Minderheiten
Klar kann man (noch) alles sagen, alles denken und alles sein. Aber die emsigen Missionare der Minderheiten trommeln längst zu laut – und sie nerven damit. Wenn ich sage: „Last mich in Ruhe mit euren Themen – sie sind nicht meine“, so ist dies mein gutes Recht. Warum sollte ich mit zu eigen machen, was mich nicht berührt? Warum sollte ich etwas akzeptieren, das mein Leben komplizierter machen würde?
Den liberalen Standpunkt beibehalten
Der liberale Standpunkt gestattet mir, vieles zu beachten, zu akzeptieren und zu tolerieren. Aber das schließt keinesfalls aus, kritisch gegenüber Gruppen zu sein, die mich (oder den Rest der Welt) missionieren wollen, seien sie Rechte oder Linke oder schlicht und einfach Sektierer.

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