Skip to content
Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

FDP - die Partei der Energiekonzerne?

Die FDP wird langsam unerträglich. Unter dem Deckmantel der sozialen Gerechtigkeit wird den Mineralölanbietern die Möglichkeit gegeben, ihre Profite zu erhöhen, und nun soll auch noch „diskutiert“ werden, wie man die Atomkraft wieder populär macht - diesmal unter dem Deckmantel des Umweltschutzes.

FDP? Wählbar? Diese Frage darf sich jeder Wähler nun erneut stellen - vor allem FDP-Wähler mit echter liberaler Gesinnung.

Hallo, FDP - habt ihr die Wahl in Schleswig-Holstein schon vergessen? Könnt ihr euch eigentlich noch vorstellen, für eine weitere Legislaturperiode im Bundestag zu sitzen? Und wie wäre es, jetzt an eine Erneuerung der Führung zu denken?

Nein, die FDP denkt gar nicht daran. Und was noch schlimmer ist: Nach dem „grandiosen“ Scheitern des sogenannten „Tankrabatts“ reicht die FDP den schwarzen Peter weiter an einen Grünen.

Kritiker sprechen von der FDP schon als "Klotz am Regierungsbein".

Tendenziell gottlos?

Die neue Kirche, so lese ich, sei tendenziell gottlos. Das könnte ja stimmen – aber nur dann, wenn man sich anmaßt, Gott selbst zu kennen. Ich lese weiter, auch die neue Ethik sei gottlos, und wenn ich genau hinsehe, dann ist es die moderne Psychologie auch.

Eigentlich geht mich das Ganze nichts an: Ich bin kein Katholik. Und als solcher bin ich nicht an Dogmen gebunden. Und doch befremdet mich, wie selbstherrlich die Katholische Kirche (wieder einmal) daherkommt.

Am Beispiel der Ethik: Sie wird von Menschen gelebt. Übrigens ebenso wie die Psyche, die auch den Menschen gehört. Wir, also die Menschen, schaffen die Regeln für die Ethik, in der wir leben wollen und können. Und zwar erstaunlicherweise Humanisten, Buddhisten, Hindus, Juden und eben auch Christen. Niemand spricht den Katholiken das Recht ab, nach eigenen Ethikregeln zu leben Aber ich erinnere daran, dass die Religion, der auch Christen anhängen, ursprünglich aus dem Orient kommt. Das gesamte „Alte Testament“ spiegelt den vorderen Orient uns seine Maßstäbe wider. Dann kamen die Wanderprediger, dann ihre Verkünder („Apostel“) und erst am Ende dieser Kette stand die „Katholische Kirche“.

Was also soll die Diskussion um den „richtigen Weg?“ Er würde ja bedeuten, dass es jemanden gibt, der weiß, welcher Weg richtig ist. Gerade Letzteres wird bezweifelt. Es sind immer Menschen, die sich anmaßen, den richtigen Weg zu kennen, und sie schieben ihre jeweilige Auffassung wie ein Schutzschild vor sich her.

Wer wollte diesen Menschen noch folgen?