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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Kompromisslos nackt: die Wahrheit über die Partnersuche

Kompromisslos nackt: die Wahrheit über die Partnersuche und die Liebe an sich
Es gibt eine Wahrheit über die Partnersuche - und sehpferd veröffentlicht sie
Wer unabhängig von Singlebörsen, Dating-Beratern, Influenzern und Psychologen berichten kann, hat zwei Vorteile.

Erstens kann er die Wahrheit dort suchen, wo sie zu finden ist: bei den Menschen, die wirklich betroffen sind. Und zweitens kann er die Quellen anzapfen, die andere nur mit der Kohlenzange berühren: Logik als Basis, Ökonomie als soziales Prinzip, aber auch unberechenbare Triebhaftigkeit und ein Gefühlsgemenge, das wir recht oberflächlich als „Liebe“ bezeichnen.

Als ich vor einigen Jahren begann, 60 Jahre Lebenserfahrung, 40 Jahre Beschäftigung mit der Partnersuche und 20 Jahre Online-Dating-Kenntnisse zusammenzufassen, hatte ich mir ein Ziel gesteckt, das ich inzwischen auf alle Theorien anwende:

Vermute nichts, glaube niemandem, und überprüfe ständig die Wahrscheinlichkeit der Aussagen.


Die Wirklichkeit der Menschen als Basis

Wer so vorgeht, bekommt ein anderes Bild der Wirklichkeit als jene, die sich „aus einer Profession“ heraus zu Wort melden. Jede Begegnung, sei sei sie von Begierde getrieben oder vom Wunsch, eine Ehe zu führen, schlägt sich in einem komplizierten, individuellen und nicht nachvollziehbaren Prozess nieder.

Auch die Suchenden selbst sind nicht frei von Irrungen und Verwirrungen. Ein großer Teil von ihnen muss heftig am Selbstbild rütteln, und bei einem anderen Teil steht das Weltbild auf schwankenden Füßen.


Neue Methoden, keine Beeinflussung, andere Ansätze

Zunächst will ich die Wahrheit enthüllen – und sie ist anders als das, was die Interessengruppen, Geschäftemacher, Wissenschaftler und Populisten euch ständig präsentieren. Denn wer die Wahrheit sucht, muss an die Graswurzeln: Natur, Kulturentwicklung, Kybernetik, Ökonomie und individuelle Lebensentwürfe. Soweit mir bekannt, hat dies noch niemand versucht.

Dabei bleibt nicht aus, dass ich dem einen oder anderen vor den Kopf stoßen muss – denn am Ende sollen ja Lösungen stehen.

Anders, als ursprünglich geplant, wird dies alles in einem nicht-kommerziellen, unabhängigen und werbefreien Blog verwirklicht. Er befindet sich teilweise noch im Aufbau, aber er wächst stetig. Er trägt den sinnigen Namen „LiebeBeziehungen“ läuft auf WordPress und wurde von mir bewusst schnörkellos gestaltet.

Unlesbarkeit, FDP und Schein-Eliten

Das FDP-Programm zur Europawahl ist am schlechtesten lesbar. Da werden einige sagen: „Na klar, da haben ja auch lauter Eierköpfe dran gearbeitet.“ Mag sein, denn es gibt für Lesbarkeit 0 bis 20 Punkte und die FDP erreichte gerade 6,2. Und da hören wir mal, wie die Wissenschaft abschneidet:

Eine durchschnittliche politikwissenschaftliche Dissertation erreicht auf diesem Index einen Wert von etwa 0 bis 5 Punkten.


Schade, dass es nicht „-1“ gibt. Manche Soziologen und Genderforscher könnten in diese Kategorie fallen. Wie ich diese Kategorie benennen würde? Och, ich sag einfach mal: "Bewusste Irreführung durch Sprachverwirrung, um zu verbergen, das man nichts zu sagen hatte."

Übrigens las ich, dass die AfD „dicht aufgeschlossen“ ebenfalls professoralen Regeln folgt: Sie erreichen 6,6 auf der Skala der Verständlichkeit.

Man kann es nicht anders sagen - vor allem, wenn man sich nicht bemüht

Die Argumente der Damen und Herrn „Edel-Akademiker“ habe ich mir dutzendfach angehört – bereits in der Schule. Diese Sprache, so hieß es, sei unbedingt nötig, um komplizierte Sachverhalte darzustellen. Komisch, dass es vielen englischsprachigen Wissenschaftlern gelingt, alles etwas einfacher auszudrücken. Selbst meine eher durchschnittlichen Englischkenntnisse reichen aus, um viele dieser diese Texte im Original zu lesen. Irgendwann musste ich mal die Bachelor-Arbeit eines angehenden Informatikers lesen, bevor er sie einreichte. Die Sprache war absolut grausam – und die Antwort verblüffend: „Unser Dozent verlangt von uns, dass wir uns so ausdrücken.“

Ei, ei. Ich hege seit einiger Zeit einen Verdacht: In manchen Bereichen wird eine Sprache erfunden, die verschleiern soll, dass man von sehr wenig fast gar nichts weiß, aber dennoch als klug und wichtig gelten will.

Und das wirklich Schlimme ist: Fast niemand sagt, dass es eine verdammte Scheiße ist, die da produziert wird. Die Ehrfurcht vor dem Altar der Sozialwissenschaften scheint inzwischen größer zu sein als die Ehrfurcht vor der Religion.

Zitat: Klartext.

Der Herr Kühnert zeigt sein wahres Gesicht

Wer immer noch SPD wählt, sollte wissen, wen er wählt. Gerade hat Juso-Chef Kevin Kühnert verkündet, dass er für einen extremen Sozialismus steht. So extrem, dass mir der Gedanke an die DDR kommt. Gar kein kapitalistisches Eigentum mehr? Am besten gar kein Eigentum für niemanden? Keine private Wohnungswirtschaft mehr, nicht einmal die Vermietung einer Einliegerwohnung?

Ich hoffe, dass die SPD gut zugehört hat und an Herrn Kühnert denkt, wenn sie am nächsten Wahltag die Quittung für ihren Neo-Sozialismus bekommt. Und ich gehe nicht davon aus, dass der Juso-Vorsitzender gegenüber der ZEIT seine Privatmeinung äußerte.