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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Ach nee, Herr Lindner …

Immer noch - nie wieder FDP
Herr Christian Lindner machte gerade wieder von sich reden. Und man höre und staune: Er könnte sich vorstellen, wieder eine sogenannte Jamaicakoalition anzustreben … (Zitat)

… wenn eine geänderte politische und personelle Konstellation mehr Erfolg verspricht als 2017.


Ach, du liebes Lieschen. Mit wie viele Prozent will Herrn Lindner dann auftrumpfen? Mit sechs oder sieben Prozent? Ähm … falls es dann überhaupt für ihn und seine Mitstreiter für einen Parlamentssitz reicht, was lange noch nicht sicher ist.

Eine neue personelle Konstellation? Da fällt mir doch noch etwas ein … wie wäre es mit dem Austausch der Führungsspitze bei der FDP?

Neues von der WiFi-Bridge (Vonets)

Viel Lob von mir gab es für die sensationelle High Performance WiFi Bridge von Vonets – Sie erinnern sich?

Nun hat mir die Telekom mit der Tarifumstellung ein Ei ins Nest gelegt: eine neu WLAN-Adresse. Das war natürlich überwiegend kein Problem, aber dann … nun dann kam die „High Performance WiFi Bridge. Ich hatte schon bei der Installation beklagt, dass eine katastrophal schlechte Beschreibung mitgeliefert wurde, an der schon mancher gescheitert ist.

Aha! Gerät neu verbunden, Schlüssel bereitgelegt – über den Browser aufgerufen – es tut sich nichts. „Vonest.cfg“ antwortet nicht. Auch sonst tat sich nichts. Die alte Konfiguration war mühevoll erkennbar, nachdem ich die möglichen WLAN-Verbidungen (ohne Ethernet) angeschaltet hatte, aber auch da ging – gar nichts.

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Also: Installations-Software heruntergeladen, die auch funktionierte – nur erkannte sie das Gerät nicht – stur wie ein Panzer. Nach vielen Versuchen, einem vergeblichen E-Mail-Kontaktversuch mit dem Hersteller und zahllosen (oft natürlich auch sinnlosen) Verrenkungen erinnerte ich mich, dass es irgendwo einen „Rest“-Knopf geben musste. Der ist sehr, sehr winzig - und nachdem ich ihn einige Sekunden gedrückt hatte, meldete sich das Gerät (per WLAN!) tatsächlich unter seiner ursprünglichen Adresse. (Davon steht in der Beschreibung aber auch gar nichts). Und – oh Wunder! Sofort melde sich der bekannte Installations-Bildschirm, und ich konnte das Gerät tatsächlich neu konfigurieren. Das geht, wenn’s den geht, allerdings blitzartig. Am Schluss meldet sich das Programm noch mit dem Satz, man möge nun ein paar Minuten warten – doch noch, während diese Meldung kam, zeigte mir die Wunderkiste, dass ich mit dem Internet verbunden war.

Uff! Das Gerät ist und bleibt eine Sensation – aber die Bedienungsanleitung ist eine Katastrophe.

Nochmals für diejenigen, die mit dem Text gar nichts anfangen können:

Wenn Sie ein Gerät besitzen, das keinen WLAN-Anschluss hat, und auch über USB nicht für ein WLAN ansprechbar ist, das aber über einen Ethernet-Anschluss verfügt, dann ist diese kleine Kiste für Sie sensationell und goldrichtig. Und überaus presiwert - sie ist schon für deutlich unter 20 Euro zu haben.

Sie brauchen allerdings noch die Geduld, sich durch die verwirrende Bedienungsanleitung zu quälen.