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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Ist in der Verpackung "KI" wirklich künstliche Intelligenz drin?

Brandeis Marshall ist eine US-amerikanische Informatikerin von bestem Ruf.

Sie schreibt unter anderem über „künstliche Intelligenz“:

Der Begriff „KI“ wird überbewertet. Ähnlich wie der Begriff „Data Science“ von vor fünf Jahren wird das Wort „KI“ überall von allen verwendet. Es ist zum Oberbegriff für alles geworden, was mit (Daten)-Technik zu tun hat oder mit der Technik in Zusammenhang steht. (…) Die Masseneinführung von „KI“ hat ihre angebliche Fehlerlosigkeit verwässert. Ich weiß nicht „wirklich“, was jemand meint, wenn er heute „KI“ sagt.

KI - Intelligenzbestie oder geistige Widerkäuerin?

Tatsächlich wirken viele Artikel, in denen KI genutzt wurde, wie ziemlich einfältige Abschriften von Fakten und Meinungen, die aus Suchmaschinen zusammengestückelt wurden. Dabei könnte es durchaus sein, dann die KI-gestützte Suchmaschine, die Fragen beantwortet, schneller ist als der Journalist, der sich die Informationen gezielt auswählt.

Was auf diese Weise entstehen wird? Vermutlich ein ständiges Widerkäuen derselben Informationen – aber sehr wahrscheinlich kaum etwas wirklich Innovatives. Oder das, was der „Künstlichen Intelligenz“ ohnehin am nächsten kommt: künstliche Verdummung.

Das Zitat (hier stark gekürzt) findet ihr auf Medium.

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