Zum 3. Oktober
Ich feiere gerade die Einheit. Ein wundervoller Spätsommertag, inmitten von Ost- und Westdeutschen. Unter Menschen, die Toleranz leben und sich ganz sicher sind, dass es die Demokratie bereits gibt. Kurz: Unter Personen, die sich sehr unterschiedlich definieren, sich aber bewusst sind, allesamt Deutsche zu sein.
Und manchmal – ganz still – denke ich daran, wie viele „Deutsche“ ihr Deutschsein niemals hinterfragen mussten. Das müssen jene sein, die auf Plakaten die Begriffe „Deutsch“ und „Deutschland“ missbrauchen, um ihre Ideen manipulativ unters Volk zu bringen.
Oder anders ausgedrückt: Es ist leicht, in Deutschland zu behaupten, deutsch zu sein. Wesentlich schwerer ist, außerhalb Deutschlands zu erklären, was „Deutsch sein“ bedeutet.
Und manchmal – ganz still – denke ich daran, wie viele „Deutsche“ ihr Deutschsein niemals hinterfragen mussten. Das müssen jene sein, die auf Plakaten die Begriffe „Deutsch“ und „Deutschland“ missbrauchen, um ihre Ideen manipulativ unters Volk zu bringen.
Oder anders ausgedrückt: Es ist leicht, in Deutschland zu behaupten, deutsch zu sein. Wesentlich schwerer ist, außerhalb Deutschlands zu erklären, was „Deutsch sein“ bedeutet.
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