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Dem liberalen Geist eine Stimme geben - das ist sehpferd

Union wiederholt Adenauers Versagen

Es waren nicht Erhard und nicht Kiesinger – es war bereits Adenauer, der falsche Signale setzte. Er hatte schlicht und einfach beschlossen, dass die Jugend keine Meinung haben durfte, und dass es Pflicht des Staates war, sie möglich „klein zu halten“.

Seit einiger Zeit sieht die CDU dies erneut so: Zwar kann sie die Jugend nicht mehr mundtot machen, aber sie hat das andere CDU-bewährte Rezept eingesetzt: Ignorieren. Also sucht sich die Jugend eine Partei, die ihre Anliegen ernst nimmt: Sie wählt Grün. Warum sie nicht SPD wählt, liegt auf der Hand: falsche Themen. Rente und soziale Gerechtigkeit sind nicht die Hauptthemen, die junge Menschen heute umtreiben. Und der junge Mann, der neulich sozusagen als „Ersatzsozialist“ dummes Zeug redete, spricht heute nicht einmal mehr Gewerkschaftler an, geschweige denn Jugendliche. Und „Links“ ist inzwischen völlig out: Warum bitte sollte jemand eine Partei wählen, die nochmals den Sozialismus in Deutschland versuchen will?

Die Jugend, mindesten die im Westen, hat der CDU gezeigt, dass sie so nicht weitermachen kann. Und ob eine stumpfe Rednerin ohne Charisma wie diese Frau AKK jemals irgendjemanden überzeugen kann, ist ebenfalls höchst fragwürdig.

Wenn die CDU sich nicht völlig ändert und endlich Ökologie und Ökonomie in einen für alle erträglichen Rahmen bringt, ist die weg vom Fenster. Und die Führung? Um Himmel willen, welche Führung? Und falls es sie dennoch gibt, mit welchem Ziel?

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