Sehpferd – all in One oder: warum ich das neue Sehpferd präsentiere
sehen, hören schmecken, fühlen - das ist sehpferd
Inzwischen habe ich zu viele Blogs – und nicht alle genießen Lob und Anerkennung. Und ich habe mich vom Online-Journalisten zum Schriftsteller, Texter und Contentschreiber gemausert.
Warum ich mich jetzt auf die „alten Zeiten“ besinne? Weil es eigentlich ziemlich schick war, Sehpferd zu sein und lauter kurzweilige, kleine Spitzen gegen große Köpfe mit wenig Inhalt zu schreiben. Heute wird so viel Unsinn über die Medien verbreitet, dass wir alle dringende einen Gegenpol benötigen: die Wahrheit.
Auch die Politik wird immer schwerer zu durchschauen. Die Einen schreien „Wir sind das Volk“, täten aber besser besser daran, erst mal Demokratie zu lernen. Die Anderen – jene, die in Berlin regieren – wissen nicht einmal, was das Volk eigentlich ist. Wenn sie – wie die deutsche Bundeskanzlerin „wir“ sagen, dann ist gar nicht mehr klar, wer damit eigentlich gemeint ist. Und andererseits fühlen immer weniger Deutsche das „Wir“, weil sie weder eine deutsche noch eine europäische Identität haben, sondern nur ihre eigene: Sie wollen, sie beklagen, sie fordern.
Und so kündige ich Ihnen heute an, „Sehpferd“ wieder neu zu beleben. Ich hoffe, viele Leserinnen und Leser zu bekommen. Die Richtung ist klar: kritisch, liberal, demokratisch, differenziert und europäisch. Und mit ein bisschen Frechheit – die gehört auch zum Leben.
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